Ca.15-20% der Gesamtbevölkerung spricht man eine Hochsensibilität zu. Dabei handelt es sich um keine „Krankheit“ mit „Symptomen“, sondern um eine „Charaktereigenschaft“ mit „Merkmalen“.

Beispiele von Kindern, die sich emotional verletzlicher oder geräusch-/geruchsempfindlich zeigen, die gelangweilt durch Unterforderung oder überfordert durch viele äußere Reize sind, Kinder, die sich in vielen Ideen verzetteln, ein Blick für Details haben, stark wissbegierig sind oder ein intensives Feingespür für Menschen und Situationen aufweisen, sind sicher in jeder Kita zu finden.

Hochsensibilität birgt sowohl Herausforderung als auch Chance in sich. Viele ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück oder zeigen auffälliges Verhalten, wenn sie sich missverstanden oder einfach „anders“ fühlen.

Anhand von vielen Praxisbeispielen werden wir herausfinden, wie Hochsensibilität zu erkennen ist und welche Möglichkeiten es im Alltag gibt, diese Kinder zu unterstützen und ihr Potenzial zu fördern.

Neben fachlichem Input wird es die Möglichkeit geben, im kollegialen Austausch, eigene Beispiele zu reflektieren. Gemeinsam werden wir Handlungsstrategien erarbeiten, die im Kita-Alltag sofort umsetzbar sind.

Referentin

Christina Fuchs, Heilpädagogin, Fachpädagogin für Hochsensibilität, sozialpädagogische Beraterin

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten

Termin:	07.06.2024
Zeit:	09:00-16:00 Uhr
Ort:	Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Pfannenstiel 29a 88214 Ravensburg Seminarraum 2. OG
Teilnahmegebühr:	100,00 EUR
max. Teilnehmerzahl:	20
Anmeldeschluss:	17.05.2024 (danach nur nach tel. Rücksprache unter 0751/ 36149-46)

RV24_14HSP: Hochsensible Kinder in der Kita - erkennen und erfolgreich begleiten

07.06.2024